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MTB-Bundesliga 2019: Vier Stationen, fünf Wettbewerbe

04.02.2019 | Frankfurt (rad-net) – Die internationale Mountainbike-Bundesliga umfasst wie im vorigen Jahr vier Stationen mit fünf Wettbewerben. Doch gegenüber 2018 wird die Serie sportlich hochwertiger. Nach der Eröffnung durch das HC-Rennen in Heubach, folgen drei Events der Kategorie C1. Sowohl das Vulkan Bike Race Gedern als auch der Singer Wäldercup in Titisee-Neustadt wurden aufgewertet.


Ronja Eibl, Gesamtsiegerin 2018, auf der Strecke in Titisee-Neustadt. Foto: Max Fuchs

Das Urgestein der Liga macht den Anfang. Das «BiketheRock» geht am 3. und 4. Mai bereits in die 19. Auflage insgesamt, die 17. als Teil der MTB-Bundesliga und die 13. in Folge als Rennen der Hors Category (HC). Am ersten Mai-Wochenende kreuzen in Heubach wieder viele internationale Top-Stars die Klingen. Am Rande der östlichen Schwäbischen Alb heißt man Jahr für Jahr Sportler aus rund 25 Nationen willkommen.

Fünf Wochen (8. und 9. Juni) später gastiert der Tross beim Vulkan Race im hessischen Gedern. Die Rennen auf dem viel gelobten Kurs sind im dritten Jahr in der Bundesliga erstmals in der Kategorie C1 registriert. Die kontinuierliche Aufbauarbeit beim veranstaltenden TGV Schotten macht sich bezahlt. Der Klub pflegt als Gastgeber der Nachwuchs-Bundesliga aber auch seine Wurzeln als Plattform für Talente.

Im September wird es noch mal richtig knackig. Drei Wettbewerbe binnen neun Tagen, küren letztlich die Gesamtsieger. In Freudenstadt wird es am Samstag (21. September) erneut ein Short Track-Rennen in der Kategorie C3 auf dem Marktplatz der Schwarzwald-Gemeinde ausgerichtet. Das attraktive Weltcup-Format hat sich bei seiner Premiere 2018 bewährt und äußerst spannenden und zuschauerfreundlichen Sport geboten. Die Cross-Country-Rennen am Sonntag firmieren in der C1-Kategorie. Über die sportliche Wertigkeit hinaus, arbeitet man in Freudenstadt im Blick auf die Deutschen Meisterschaften 2020 weiter am Ausbau der Infrastruktur im Christophstal.

Die Hochfirst Skisprungschanze in Titisee-Neustadt bildet am Samstag, den 28. September, erneut die Kulisse für das Finale. Nach zwei experimentellen Events mit verkürzter Renndauer richten die Verantwortlichen beim RSV Hochschwarzwald die fünfte Auflage des Singer Wäldercup wieder im regulären Cross-Country-Format aus. Dadurch konnte man beim Weltradsportverband UCI auch wieder ein Upgrade der Kategorie von C3 auf C1 erreichen.

Regeländerung
Auf die doppelte Punktzahl beim Finale wird 2019 verzichtet. Bei nur viereinhalb (halbe Punktzahl für das Short Track-Rennen) Wettbewerben nimmt diese Regel zu viel Einfluss auf die Gesamtwertung. Eingeführt wurde das vor einigen Jahren, um Lücken auf dem Podium der Gesamtsiegerehrung zu vermeiden.

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